Effizientere Auftragsvergabe dank KI: Wie smarte Technologien die Kommissionierung revolutionieren

Im heutigen Geschäftsumfeld sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ständig bestrebt, ihre Prozesse zu verbessern, um Kosten zu senken und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Ein häufiges Problem ist die manuelle Auftragszuweisung in der Kommissionierung, die zwar flexibel ist, aber zu Ineffizienz und Fehlern führen kann, insbesondere wenn es zu Diskrepanzen zwischen den digitalen Bestelldaten und der physischen Ausführung kommt. Traditionelle Methoden können auch zu Verzögerungen und suboptimaler Ressourcennutzung führen.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, setzen innovative Softwarelösungen auf die Digitalisierung des Prozesses. Solche Systeme entlasten Schichtleiter*innen und Teamverantwortliche von manuellen Aufgaben und schaffen eine nahtlose Verbindung zwischen digitaler Planung und tatsächlicher Ausführung.

Die Grundidee besteht darin, die Rechenleistung von Computern zu nutzen, um die wiederkehrende, arbeitsintensive Auftragszuweisung zu erlernen und automatisch auszuführen.

Die Software entscheidet anhand systematischer Berechnungen, welcher Arbeitsplatz welchen Kommissionierungsauftrag erhält. Das bedeutet im Prinzip, dass der Computer den Menschen die Aufgaben direkt zuweist und damit eine digitale Brücke zwischen Technik und menschlicher Arbeit schlägt.

Ein Algorithmus trainiert das System, bestmögliche Entscheidungen zu treffen, die bisher manuell getroffen wurden. Dieser Ansatz kann nicht nur die Wirtschaftlichkeit steigern, sondern auch den Arbeitsaufwand reduzieren, indem Berechnungen und Entscheidungen übernommen werden, die bisher manuelle Aufmerksamkeit erforderten. Erreicht wird dies durch maschinelles Lernen, insbesondere Reinforcement Learning (RL), bei dem das System selbstständig aus seinen Aktionen lernt und sich kontinuierlich verbessert.

Um das Problem zu lösen, wird das System mit historischen Daten aus der bisherigen Auftragsvergabe trainiert und optimiert. Dadurch kann ein zuverlässiges Softwaresystem entwickelt werden, das gute Ergebnisse liefert. Durch das Training mit realen Auftragsdaten entwickelt das System effiziente Zuordnungsstrategien, die den Anforderungen gerecht werden.

Fazit

Eine vollständige Digitalisierung der Auftragsvergabe in der Kommissionierung ist somit möglich, wodurch Zeit gespart und die Verantwortlichen entlastet werden. Dies überwindet auch den Bruch zwischen digitalen und papierbasierten Prozessen, was die Transparenz im Arbeitsablauf erhöht. Um die Leistung weiter zu steigern, ist kontinuierliches Training und Optimierung des Systems erforderlich. Dies unterstreicht das enorme Potenzial moderner Technologien zur Prozessoptimierung in Unternehmen.

 

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