Datenbanksystem
Verknüpfen Sie alle Ihre Daten.
Das wesentliche Ziel eines Datenbanksystems ist die effiziente, widerspruchsfreie und dauerhafte Speicherung von großen Datenmengen. Ein solches System besteht aus zwei Teilen, dem Datenbankmanagementsystem (DBMS) zur Unterstützung der computergestützten Datenverarbeitung und der Datenbank (DB) selbst, welche die zu verwaltenden Daten enthält.
Zum aktuellen Stand
Die Unmengen von Daten, welche im Unternehmen täglich anfallen, müssen gespeichert und verwaltet werden. Fast jedes zweite Unternehmen in Deutschland verwendet dafür einen externen Server, um die Unternehmensdaten zu verwalten, Tendenz steigend. Ob es die E-Mails, Kundendaten oder interne Auftragsverarbeitung betrifft, ein Datenbanksystem ist die Grundvoraussetzung für die vielseitige Anwendung. Ein eigener Server wird nicht benötigt, wo der Zugriff standortgebunden ist, mithilfe der Datenbank als Service (DBaaS). Bei den Anbietern wird sichergestellt, dass Ihre Daten geheim und mit Sicherheitskopien geschützt werden. Eine flexible Arbeitsweise, durch den dauerhaften Datenzugriff, wird auch im Homeoffice möglich. Durch die aktuellste Komponente der Big Data Analyse können die Daten ausgewertet werden, um Rückschlüsse auf die Qualität des Produktes zu ziehen.
Digitale Elemente eines Datenbanksystems
Cloud Anwendungen
Auslagerung der Informationstechnologie
Outsourcing der IT
- Server, Programme
keine lokale Installation
Kapazität frei wählbar
DBaaS
Software als Dienstleistung
Bereitstellung der
- Software
- Plattform
vollumfängliches Paket für ein DBMS
IaaS
Infrastruktur als Dienstleistung
Bereitstellung des
- Rechenzentrums
- Speichers
Hohe Sicherheit
SaaS
Software als Dienstleistung
Bereitstellung der
- Software
- Plattform
vollumfängliches Paket für ein DBMS
PaaS
Plattform als Dienstleistung
Bereitstellung der
- Infrastruktur
- Betriebssysteme
- Analysewerkzeuge
Schrittweise Einführung
Schritt 1: Software Lösung
SaaS:
Für eine vollumfängliche Lösung ohne Voraussetzungen im eigenen Unternehmen.
PaaS:
Für eine programmierbare Umgebung mit externen Servern und hoher Rechenleistung.
Schritt 2: Definition der Daten
Erstellen Sie eine Liste, welche Daten zusammengestellt werden sollen.
Einen guten Anfang bieten die Daten, die Sie für Ihre aktuellen Berichte nutzen.
Weiterhin gibt es Daten, die bereits automatisch gepflegt werden.
Das ist beispielsweise bei E-Mails, die Zeit der Zustellung, Versendung, Daten des*der Verfasser*in und Empfänger*in.
Schritt 3: Daten Verknüpfung
Kund*in, Produkt, Lieferant.
Gibt es eine Verbindung zwischen diesen?
Eine mögliche Verbindung könnte wie folgt sein:
E-Mails, Kundennummer, Lieferscheine, Rechnungen, Produktidentifikationsnummer, Preise, Stückliste, Bearbeitungsprozess, Bearbeitungsdauer, Mitarbeiter*in, Kostenstellen, Arbeitsplatz, Betriebsstoffe, Werkzeuge, Lieferanten
Dies kann beliebig weit aufgespannt sein.
Verknüpfen Sie die Daten und kreieren so das Abbild Ihres Unternehmens.
Schritt 4: Kundenanpassung
Falls Ihnen die standardisierten Berichte nicht zusagen, passen Sie diese an, um den bestmöglichen Überblick zu schaffen.
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